Nur so können individuelle, gesellschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen angemessene Berücksichtigung für den Einzelfall finden.
Zur Unterstützung der Ratsuchenden bei Gängen zu Behörden wie dem Jobcenter oder der Bundesagentur für Arbeit wurde unter der Beteiligung (ehemals) Betroffener 2008 das Begleitprojekt gestartet.
Das KALZ konnte dazu eine Reihe von Ehrenamtler*innen gewinnen, die sich für die Begleitung von Menschen in die Behörden zur Verfügung stellen. Diese Ehrenamtler*innen werden vom KALZ geschult und bei ihrer Tätigkeit begleitet.
Viele der aufgetretenen Probleme lassen und ließen sich in der Vergangenheit schon mit eben solchen Beiständen beheben.
Die Begleiter*innen fungieren dabei als Unterstützung und als Zeug*innen.