Hilfe zur Selbsthilfe

„GULLIVER ist die Reißleine, die meinen freien Fall beendet hat.“ In einem Satz fasst W., ehemals wohnungslos und davor selbstständiger Unternehmer, die Bedeutung der „Überlebensstation für Obdachlose“ für ihn zusammen. W. hat es geschafft. Er hat mittlerweile eine Wohnung und wieder Arbeit gefunden. Eine der vielen Erfolgsgeschichten, die in der „Überlebensstation“ geschrieben wurden.

GULLIVER und LORE sind Beschäftigungsprojekte für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten.

In der Regel handelt es sich bei den Mitarbeitern*innen, sowohl im GULLIVER als auch in der LORE, um langzeitarbeitslose Personen in besonders schwierigen Lebensumständen (Wohnungslosigkeit, Verschuldung, Suchtproblematik usw.). Für diese Menschen gibt es hier ein Beschäftigungsangebot, das ihre besonderen Bedarfe und Lebensumstände berücksichtigt und so deren Integration in Arbeit, wie die Lösung ihrer Problemlagen, ermöglicht.

Ziel ist es, in einem sinnvoll genutzten und bisweilen mehrjährigen Förderzeitraum die MitarbeiterInnen für den ersten Arbeitsmarkt, oder mindesten für den zweiten, zu qualifizieren und vorzubereiten. Außerdem werden sie bei der Stellensuche, Vermittlung in Arbeit, der Wohnungssuche und bei der Lösung ihrer persönlichen und sozialen Schwierigkeiten unterstützt.

GULLIVER ist die Reißleine, die meinen freien Fall beendet hat.

Obdachloser W.

Das Beschäftigungsangebot eröffnet den Gästen der Einrichtungen die Möglichkeit, einen Einstieg in Arbeit durch das zu finden. Bei Eignung und Qualifizierung bietet sich die Option auf eine ein- bis zweijährige befristete sozialversicherungspflichtige Tätigkeit in der Einrichtung der Überlebensstation GULLIVER.