Der Verein Kölner Arbeitslosenzentrum (KALZ) e. V. – Kurzfassung KALZ e. V. – versteht sich als eine sozialdiakonische Einrichtung, die in praktischer Ausübung christlicher Nächstenliebe im Sinne der Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Evangelischen Kirche tätig ist.
Er ist Mitglied des als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege anerkannten Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V. und dadurch zugleich dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. angeschlossen.
Der Verein ist durch seine Zuordnung zur Evangelischen Kirche geprägt, seine Angebote stehen jedoch allen Rat und Hilfe suchenden Menschen ohne Rücksicht auf Ethnie, Nationalität und Glauben zur Verfügung.
KALZ e. V. fördert die Beratung und die soziale Arbeit von und mit Arbeitslosen und/oder wohnungslosen Menschen, die in einer wirtschaftlichen oder seelischen Notlage sind und/oder Berechtigte von Sozialleistungen (schwerpunktmäßig SGB II, SGB III und SGB XII). Er gibt diesen Personenkreisen Anregungen zur Hilfe zur Selbsthilfe und fördert deren Aktivierung und Integration in die Gesellschaft.
KALZ e. V. wirkt an den Aufgaben öffentlicher Sozialpolitik für erwerbslose, wohnungs- und obdachlose Menschen mit. Der Verein fördert die Bildung und Erziehung. KALZ e. V. fühlt sich inhaltlich zuerst beauftragt von den Nutzern*innen seiner Einrichtungen und erfüllt für diese Lobbyfunktion.
KALZ e. V. erhält Beauftragungen und finanzielle Mittel von:
- Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
- Europäische Union – Europäischer Sozialfonds
- Diakonie – Rheinland, Westfalen Lippe
- Gemeinschaftsstiftung Diakonie im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region
- Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
- Diakonie – Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland e. V.
- Jobcenter Köln
- ESF in Nordrhein-Westfalen
- Stadt Köln
KALZ e. V. wird durch die Kölner Bürgerschaft sowohl ideell als auch durch zahlreiche Spenden unterstützt und gilt als hervorragendes Beispiel für stadtbürgerliches Engagement.
Ergänzend zum Leitbild wurden differenziert Qualitätsleitlinien entwickelt für Menschen, die nach ihrer persönlichen Eignung in Arbeit vermittelt werden.